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CONSCIOUS PROMOTION

Die Herausforderung der Zukunft

GREEN-PRESSURE - Der deutlich zunehmende Druck zum Grünen und Ökologischen. Das Thema Global Warming erfasst heute alle Branchen, alle ökonomischen und politischen Diskurse.

NEO-ÖKOLOGIE ist der Megatrend, der die 2020er prägen wird wie kein anderer: Umweltbewusstsein wird zum Individuellen Lifestyle - zur gesellschaftlichen Bewegung.

NUMANISM ist der neue Humanismus des digitalen Zeitalters: eine Neubesinnung auf menschliche Potenziale, ausgelöst durch die Digitalisierung und die Entwicklung von KI. Im Kern geht es um Fragen der Sinnfindung in Zeiten fortschreitender Automatisierung - um die Differenz des Menschlichen zum Digitalen. Je weiter Digitalisierung und KI fortschreiten, umso bedeutsamer wird dieser Gegenpol des Numanism: als Möglichkeits- und Entfaltungsraum, als Treiber kreativer und sozialer Resonanz - und als Grundlage entsprechender Produkte und Services.

In dem Wissen, dass Ihr Kunde fühlt, was Sie ihm schenken:

Wie kann eine Strategie von “conscious promotion” aussehen?

Meine Ansätze einer “conscious strategy” im Folgenden. Artikeln mit tiefergehenden Informationen finden Sie auf dieser Seite verlinkt oder direkt im Magazin in der Kategorie “Innovative Konzepte”. 

 

Wo wir stehen?

Aus der Perspektive des Konsumenten

Das große digitale Meer der Kommunikation bietet so viel, dass man sich kaum entscheiden kann. Der Mensch wird überflutet von unzähligen Möglichkeiten. Je breiter und vielfältiger die Auswahl umso höher die Streuverluste.

Es entwickelt sich ein Gegentrend. Konsumenten kaufen sich wieder Polaroidkameras, weil sie ihre Bilder gleich anfassen wollen. Der Musikliebhaber bevorzugt Vinylplatten statt Streamingdienste, weil er sich durch das Auswählen, Kaufen und Auflegen der Platten einen bewussten Moment der Entschleunigung gönnen möchte.

Was es braucht?

Auch Werbung bewusst und nachhaltig einsetzen, damit sie ihre Wirkung langlebig ausschöpfen kann.

Ein Werbeartikel ist ein langlebiges, haptisches Erlebnis, dessen Berührung die Marke erlebbar macht. Überlegen Sie deshalb nachhaltig, welchen Artikel Sie als Markenbotschafter für Ihr Unternehmen einsetzen wollen.

Bewusst weniger ist nachhaltig mehr.

Seien Sie mutig und setzen Sie neue Materialien wie zum Beispiel Organic-Kunststoff oder Apfelpapier ein. Unsere Branche hat hier ein breites Portfolio zu bieten. Setzen Sie ein Zeichen, erzählen Sie die Geschichte dahinter und hinterlassen Sie langfristig Ihre persönliche und individuelle Botschaft.

 

Dimensionen vor Augen

280.000.000 Einwegbecher werden pro Jahr weggeworfen

Anhand folgenden Beispiels:

320.000 Einwegbecher pro Stunde werden in Deutschland beim Kaffeegenuss unterwegs verbraucht. Im Schnitt beträgt die Lebensdauer pro Becher 10 Minuten.

Ein Wegwerf-to-go Becher mit Deckel kostet rund 10 Cent pro Stück

= 32.000 weggeworfene Euro pro STUNDE

= 768.000 weggeworfene Euro pro TAG

= 280.000.000 weggeworfene Euro pro JAHR

 

Ein Lichtblick für die Textilindustrie

Lange zeichnete sich ein einheitlich trauriges Bild in der Textilindustrie ab. Und dann kommt genau aus dieser Ecke eines meiner aktuellen Lieblingsprodukte - ein kompostierbares Bio-Baumwoll-Shirt hergestellt nach dem Cradle to Cradle-Prinzip. Alles darüber erzähle ich in folgendem Artikel hier.

Die Textilindustrie kann mit einem Bio-Baumwoll-Shirt punkten.

 DIE VISION

Neue Prinzipien verankern

Zwei Spannende Ansätze und ein Überblick über Modelle & Konzepte

Neo-Ökologie

Neo-Ökologie ist der Trend, der die 2020er prägen wird wie kein anderer: Umweltbewusstsein wird zum individuellen Lifestyle – zur gesellschaftlichen Bewegung, Nachhaltigkeit vom Konsumtrend zum Wirtschaftsfaktor und die Klimakrise zur Grundlage einer neuen globalen Identität.

Die Kernaussage des Konzeptes der Nachhaltigkeit ist in seinen Grundzügen fast so alt wie die Menschheit selbst: 
Es soll nicht mehr von etwas verbraucht werden als vorhanden ist, um die Grundlage für zukünftige Generationen aufrechtzuerhalten.

Cradle 2 Cradle Prinzip

Einen anderen Ansatz verfolgt die Cradle to Cradle-Vision mit der Zielsetzung einer geschlossenen Kreislaufwirtschaft.

Das Vorbild für Cradle to Cradle (C2C) ist die Natur. In der C2C-Vision zirkulieren alle Materialien – biologische und technische – in geschlossenen Kreisläufen und Produkte sind so konzipiert, dass sie keine schädlichen Umweltauswirkungen haben. Da in der Kreislaufverwendung keine Nährstoffe verloren gehen, dürfe der Mensch maßlos sein wie die Natur, die im Überfluss produziert.

In meinem Magazin widme ich dem spannenden C2C-Prinzip einen ausführlichen Artikel - hier nachzulesen.

Die bekanntesten Modelle und Konzepte

In den vergangenen Jahren wurden Modelle entwickelt, die unterschiedliche Ansätze verwenden, um sich dem Begriff “Nachhaltigkeit” zu nähern, wie:

  • Cradle to Cradle

  • Drei-Säulen-Modell

  • Ein-Säulen-Modell & Pyramidenmodell 

  • Integratives Nachhaltigkeitsmodell

  • Nachhaltigkeitsdreieck

  • Tripple Bottom Line und Tripple Top Line 

  • Zauberscheiben der Nachhaltigkeit

 

INNOVATIONEN

Echte Möglichkeiten der Veränderung

Produktinnovationen bieten spannende Alternativen

Recycling

Beim Recycling wird das Material von “alten Produkten” einem Aufbereitungsverfahren unterzogen und aus den daraus gewonnen Ressourcen werden neue Produkte hergestellt.

Eine der Top Innovationen ist der Artikel CREST-Recycling. Das Kunststoffgranulat wird in Österreich hergestellt. Alles darüber lesen Sie hier.

Upcycling

Darunter verstehen wir, wenn aus bestehenden Materialien von “alten” Produkten, neue entstehen. Das bekannteste Beispiel hierfür sind Taschen aus LKW-Planen.

Besonders im Kreativbereich ist das Potential hier bei Weitem noch nicht ausgeschöpft und es darf auch in Unternehmen für den eigenen Werbeartikelbedarf “weitergedacht” werden.

Alternative Materialien

Besonders um das Thema „Leder“ gibt es mittlerweile tolle Alternativen wie Apfelleder, Kork oder Papier.

Dem spannenden Thema der alternativen Materialien habe ich einen ausführlichen Artikel gewidmet - zu lesen hier.

 

Produkte, die einen Unterschied machen

Mehr zu diesem Thema finden Sie auch im Magazin unter Produktinnovationen.

 HERKUNFT & PRODUKTION

Europa, Fernost oder Made in Austria

Der VÖW - Verband der österreichischen Werbeartikelhändler - hat gemeinsam mit der WU Wien in einer quantitativen Studie belegt, dass den Konsumenten neben dem Design die Herkunft von Produkten immer wichtiger wird.

Der Werbeartikel findet sich in einer der Branchen, wo sich die Globalisierung besonders zeigt. Gewisse Artikel finden keine regionalen Alternativen oder diese halten dem Wettbewerb einfach nicht stand. In jedem Fall geht es darum, am (globalen) Markt respektvoll und achtsam zu agieren.

Der Entscheidung über den Transportweg sollte gleichermaßen Aufmerksamkeit geschenkt werden, wie der Gewährleistung von international gültigen Standards. Einen Überblick über die gängigsten davon sowie die wichtigsten Zertifikate finden Sie hier.

Made in Austria

Wenn das Gute liegt so nah …

Made in Austria: regionale Wertschöpfung ist wichtig

Nicht zuletzt erleben wir die Notwendigkeit an und auch das Bedürfnis nach regionaler Wertschöpfung. Mit einher geht ein weiterer Trend: Sind in den vergangenen Jahrzehnten viele “Handwerksbetriebe” verloren gegangen, erleben wir nun ihre schrittweise Rückkehr.

Wie schon rund um die Entwicklung von Innovationen bei Produktions- und Herstellungsprozessen kann auch in der “Regionalisierung” die Werbeartikelbranche einen wesentlichen Beitrag leisten:

  • Besonders kleine Betriebe profitieren von diesem neuen “Geschäftsfeld” - wenn Produkte “werbeartikelreif” werden

  • Die Produktionen stärken die Wertschöpfung im Land und sichern damit Arbeitsplätze

  • Innovative Technologien - beispielsweise in Herstellung- oder Veredelungstechniken - können rund um oder gerade durch die Produktion von Werbeartikeln in der Entwicklung unterstützt werden

  • Die Produktion im eigenen Land sichert in höchstem Maß die hier geltenden Standards

  • Kurze Transportwege verbessern die CO2 Bilanz

Produkte, die einen Unterschied machen

Mehr zu diesem Thema finden Sie auch im Magazin unter Produktinnovationen.

Finally

Damit Innovation stattfinden kann, braucht es den Mut diese neuen Wege zu gehen und vielleicht auch ein Umdenken in manchen Anforderungen. Der daraus resultierende Wert ist nicht vergleichbar und auch für Ihre Konsumenten spür- & fühlbar.

Es ist mir ein besonderes Anliegen, neue Möglichkeiten gemeinsam mit meinen Kunden zu schaffen.

Eure Kathrin